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Feldbahnbetrieb in Guldental

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Feldbahnbetrieb in Guldental

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Beschreibung

 

Im Guldentaler Ortsteil Heddesheim – am Fuß des Hunsrücks – baute die Familie Faust ab 1911 über Generationen hinweg Formsand für Gießereien ab. Eine ebenso lange Tradition hat die Feldbahn. Auf den 1914/15 verlegten Gleisen zogen noch Pferde die Loren, ab liefen 1924 liefen auch Motorloks. Bahnbetrieb, Gleisbild, Fahrzeugpark und die Sandabbautechniken wurden später vielfach verändert, bis der Strukturwandel im Gießereiwesen im Jahr 1972 die „gute alte Zeit“ der Feldbahn besiegelte.

Die Eröffnung eines Campingplatzes läutete eine neue Epoche ein. 1984 infizierte der Kauf einer Diesellok die Brüder Faust erneut mit dem Feldbahnvirus. Die Sammlung wuchs rasch. Um die Fahrzeuge auch einsetzen zu können, verlegten die Brüder im unteren Tal eine Strecke, doch die Erklärung des Gebiets zur Wasserschutzzone verhinderte den Weiterbau und -betrieb. Einen Neubeginn gab es auf der Anhöhe „Auf dem Sand“, wo ab 1997 neue Gleisanlagen und eine Halle entstanden. 55 Loks und 120 Wagen – darunter zahlreiche Raritäten – haben hier ihr Domizil und präsentieren sich großteils als vorzeige- und betriebsfähige Exponate. Die mittlerweile auf 2 km angewachsene Strecke endet derzeit in einem 1945 stillgelegten Sandsteinbruch, doch bald soll sie um 850 m weiter über zwei Spitzkehren zum Campingplatz führen.

Gegenüber der ersten Auflage von 2001 präsentiert sich das neue Buch in veränderter Aufmachung. Während die Frühgeschichte nur leichte Korrekturen erfuhr, wurde die Chronik des Museums aktualisiert und weitgehend neu bebildert. Ein neues Gesicht bekam der Fahrzeugteil, nicht zuletzt aufgrund der zahlreichen Abgänge und Neuzugänge. Ins Auge fallen zunächst die Farbaufnahmen, dann die verbesserte Wiedergabe der SW-Fotos und Skizzen, die klarer gegliederten Tabellen und schließlich die verfeinerten Beschreibungen. Auch jene Leser, die bereits die erste Auflage besitzen, werden an dem Buch Gefallen finden.

46 Farb- und 95 SW-Fotos, 34 Skizzen, 19 Tabellen

Zusätzliche Informationen

Größe 170 × 240 cm


Autor: Heinrich und Gerhard Faust, Ludger Kenning
Seiten: 96
ISBN 10: 978-3-933613-43-1
Herausgeber: Verlag Kenning